Unser Roadtrip gen Norden beginnt mit der ersten, 500 Kilometer langen Etappe nach La Serena. Die Strecke ist malerisch schön und führt uns durch die äußere Cordillere ans Meer und an diesem entlang bis zur besagten Zwischenstation. Dort werden auch gleich die ersten Surf-Aficionados gesichtet, deren Brettl-Fieber weder das eisige Pazifikwasser, noch der beißende Westwind abzukühlen vermag. Unser Respekt ist ihnen sicher, gelegentliche Lungenentzündungen aber wahrscheinlich auch. Wir stehen jedenfalls mit Daunenjacke daneben und frieren trotzdem wie die Eiszapfen.
Die herben Kontraste, die wir so miterleben, sind fantastisch. Gestern skiin auf fast 4000 Meter Seehöhe, heute die raue Meeresluft am Sandstrand von La Serena. Am Morgen über eine Stunde lang gefangen in der Rushhour-Hölle von Santiago, Stunden später auf menschenleeren, schnurgeraden Highways durch die Halbwüste. Bis jetzt haben wir erst einen winzigen Ausschnitt dieses Flecken Erde zu Gesicht bekommen, aber dass das hier das Land der extremen Gegensätze ist, wird dir schon nach wenigen Tagen bewusst. Chile, altes Scheißhaus, du bist schön.
our shizzl. chevrolet sedan.
there´s a good streetart-scene in chile. here we saw a sprayer doing his job on a steep natural wall in between two cave chapels. spectacular.
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