Dieser Anreisetag mit Zielort Powderland beginnt mit der Schlüsselübergabe für den wie erhofft echt superen Van und der Ankunft unseres vierten Mannes. Eigentlich wollen wir die Alpbacher Nachhut ein bisschen tratzen und zu dritt abhaun, aber dann haben wir halt doch Pech.
Voll beladen mit fünf Paar Ski und zwei Snowboards nehmen wir die 500 Kilometer nach Termas de Chillán in Angriff, das kleine, aber magische Skigebiet, das ich ja schon als one-man-wolfpack entdecken durfte und vor gut zwei Wochen kaum mehr verlassen wollte, siehe hier.
Die Fahrt verläuft reibungslos, abgesehen von einer kleinen Ehrenrunde um Santiago beim Verlassen der Stadt. Spätestens als wir fünf Kilometer vor Las Trancas, dem etwas vorgelagerten Touristen-Örtchen, in dem auch unser Hostel für die nächsten paar Tage liegt, die Ketten auf unser hinterradgetriebenes Flaggschiff aufziehen müssen, sind wir von der malerischen Winterlandschaft hin- und hergerissen. Las Trancas zeigt sich genau so wie ich es vor kurzem verlassen habe – tief verschneit und großartig.
snow in santiago. usually never happens. even lenny freezes.
only hours later: clearest sky, bautiful sunset. in chillan.
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