Sonntag, 2. Oktober 2011

31.7., Tag 10 – THE SHIT.

Ich lerne noch mehr Leute aus der kleinen, sich bestens bekannten Freeride-Gemeinde kennen. Reimundo ist wahrscheinlich einer der besten chilenischen Skier überhaupt; Lena aus Hamburg, die vor einem Monat eine Mischung aus Snowboardshop und Kaffee eröffnet hat und dort ihre eigene Kleidungsmarke vertreibt, ist froh mal wieder jemand Deutschsprachigen um sich zu haben (und sie macht die beste fucking heiße Schokolade der Welt); drei witzige Park-Kiddie-Schlumpfinen aus Frankreich blödeln mit dir auf der fast halbstündigen Liftfahrt und starten mitten im Powderhang einen dreisprachigen Freestyle-Rap vom Feinsten. Alle sind irre aufgeschlossen und amüsant, und allmählich zeigen sie mir den ganzen Berg und die vielen Backcountry-Möglichkeiten darauf, denen sie allen recht spaßige Namen gegeben haben. „Elephant rock“ ist heute the place to be, „tres dedos“ fahre ich beim ersten Run um 9 mit Reimundo und seinen Jungs, und beim letzten um 5 mit Gustavo.
Das Beste ist, du wirst hier dank vorzeitlicher Lifttechnik nicht müde Gas zu geben. Acht Stunden shredden pro Tag ist gleich vier Stunden in einem Alpen-Skigebiet ist gleich zehn Runs Maximum. Aber diese zehn sind zum Niederknien, und zum nie wieder Aufstehen. Termas de Chillán – this is THE SHIT!

...und hier ein erstes Video-edit, zusammengeschnipselt aus dem Material von drei hammerschönen Tagen in Termas de Chillan, Chile, Ende Juli 2011.

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