Samstag, 8. Oktober 2011

6.8., Tag 16 – Portillo… no way.


Es wird früh aufgestanden, um nach Portillo zu gelangen und die Frohbotschaft des qttp auch in dieses hochgelegene Anden-Ressort direkt an einem viel frequentierten Grenzübergang zu Argentinien zu bringen. Nach 150 Kilometer Anfahrt dann ein Schranken, ein Polizist, eine ernüchternde Wahrheit: Straße drei Tage lang gesperrt, bis auf weiteres weder An-, noch Abreise von und nach Portillo möglich. Zu viel Schnee, sagen sie. Was für ein downer, ein ironischer noch dazu.
Schon die unzähligen am Pannenstreifen wartenden Lkw´s auf geschätzten 15 Kilometern der Autobahn in Richtung Grenzübergang ließen uns skeptisch werden, aber so ganz stirbt die Hoffnung ja erst wenn gar nichts mehr geht. Auf ein flashiges Durchbrechen aller Straßensperren wird dann jedenfalls verzichtet, im Duell Sedan gegen Schrankenprovisorium wäre ersterer ja auch kaum als Gewinner hervorgegangen.
Zurück in Santiago – um Powder, Nerven und viel kostbare Zeit beraubt – vertieft man sich in Organisatorisches, um die nächsten Tage nicht wie den aktuellen enden sehen zu müssen.

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