Der letzte Tag zu zweit und gleichzeitig der erste zu dritt, landet der Ager doch schon in Santiago, bevor der Kinka und ich in unserem 400 Kilometer weiter nördlich geparkten, eiskalten, motorisierten Hostel überhaupt ein Auge auftun. Bevor wir aber abends die offizielle qttp-Verstärkung in der Hauptstadt treffen, stehen für uns noch der Besuch einer Pisco-Brennerei samt obligatorischem Großeinkauf, ein amüsantes Erlebnis mit drei autostoppenden Backpackern aus Valparaiso und eine lange Fahrt entlang der farbenprächtigen Pazifikküste auf dem Programm. Auto stoppende Reisegenossen mitzunehmen ist überigens nicht nur dringende Pflicht eines jeden anständigen Auslands-Autofahrers, sondern meist auch höchst unterhaltsam und einbringlich in Bezug auf nützliche Gegenleistungen, auch wenns nur ein paar Kleinigkeiten sind. Wer nicht stoppt, ist selber Schuld.
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