Montag, 31. Oktober 2011

23.8., Tag 33 – hot wine and kicker-building.


Das Wetter lädt zum zweiten downday in Folge ein, wir entscheiden uns aber trotzdem für den Berg, auch aus ski-, vor allem aber aus konsumtechnischen Gründen, hat uns doch der einzige hiesige Hüttenwirt, ein Chilene mit Tiroler Vorgeschichte – er war jahrelang Haus- und Hofkoch der Familie Swarovski in Wattens–, schon vor ein paar Tagen zu sich ins Gasthaus und auf einen original Tiroler Glühwein eingeladen. In der an die Heimat erinnernden urigen Hütte wird sodann Hochprozentiges verkostet und – wie es sich gehört – auf die Chile-Unterland-connection angestoßen.
Am Nachmittag wollen wir die Schlechtwetter-Tristesse dann mit einer Jibbsession bekämpfen. Dementsprechend hochmotiviert und mit immer noch glühweinseliger Laune am Start, stößt unser Vier-Mann-Erkundungstrupp in die Untiefen der chilenischen Wälder vor und schließlich auf einen Bach, an dessen Ufer ein Baumstamm schon lange darauf wartet, forstwirtschaftlich fachgerecht mit Skiern bearbeitet zu werden. Es wird geschaufelt und geshaped, aber nachdem das fertige Bauwerk endgeprüft und abgenommen worden ist, entscheidet man sich für eine witterungsbedingte Verschiebung der Jibberei auf morgen. Vielleicht wagt die sich rar machende Sonne dann ja doch nochmal ein comeback…in Termas de Chillán.

 rodrigo, oida chef-glühweiner!

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