Samstag, 31. Dezember 2011

Guten Rutsch ins Jahr 2012

Soviel zum Thema "Würdiger Abschluss für das Jahr 2011" ;-)

Wenn das neue Jahr powdertechnisch genau so viel zu bieten hat wie die letzten Tage bzw. Wochen des alten Jahres dann kann das Jahr 2012 kommen!

Mario Hörhager

Stefan

Hannes





Mittwoch, 28. Dezember 2011

the sun is shining

Heute wurde der letzte schöne Tag des Jahres für einen kleinen Abstecher in das Alpbacher Hinterland verwendet. Nach einem eineinhalbstündigen Hike kamen wir an unserem Ziel an und wurden mit einer genialen Abfahrt belohnt. Ein würdiger Abschluss für das Jahr 2011.ölkökkölö




Zillertal
Drilli erntet den Lohn für die Strapazen

Freitag, 23. Dezember 2011

Dienstag, 6. Dezember 2011

15.9., Tag 56 – final entry.

Unsere letzten Stunden auf südamerikanischem Boden vergehen – der ausgeprägten Clubkultur Santiagos entsprechend – wie im Flug. Den unseren treten wir dann jedenfalls leicht beeinträchtigt, aber im Großen und Ganzen recht entspannt an. 13 Stunden werden wir bis Madrid im Flieger sitzen, und von dort aus nochmal fast drei bis München. Dann wird dieser Trip Geschichte sein.
29 Tage waren es für den Pech, 31 für den Ager, 42 für den Kinka und 56 für den Hemmä. Gar nicht so wenig Zeit, möchte man meinen, aber eben doch noch immer zu kurz, um all das zu machen, was man sich vorgenommen hat und was man hätte machen können. qttp wird früher oder später wohl tatsächlich zurück kommen müssen, ins magische Chilllán, ins pulsierende Bariloche, das idyllische Pucón und zu all den anderen großartigen Flecken Erde, die der südamerikanische Halbkontinent zu bieten hat. Bis dahin aber werden wir sicher noch einige male an die großartigen Anden und ihre Menschen zurückdenken, mit einem Lächeln im Gesicht und vielen bunten Bildern im Kopf. Und vielleicht konnten wir mit Hilfe dieses Triptagebuchs dem einen oder der anderen ja sogar ein kleines Fernweh-Problemchen verschaffen. Vielen Dank fürs dabei sein, es war uns ein Fest.

Also dann: ¡Nos vemos, Argentina! ¡Hasta pronto, Chile! ¡Viva qttp!


 
having to leave is definitely something to hate.





how to end a trip the awesome way.


thänx for having us!!!

14.9., Tag 55 – going north.

Back to Santiago. Bedeutet Morgenappell um fünf, Abfahrt um sechs. Dabei ist es gestern noch recht spät geworden, die late night-Näharbeiten im Krankenhaus, ein überraschendes Wiedersehen mit Jonas, Fabian und Leo und die obligatorische Foto- und Video-Sichtungs-session haben uns erst nach eins zur Ruhe kommen lassen.
Die letzte Fahrt mit unserem Van verläuft dann unspektakulär und ohne Zwischenfälle. Der Hyundai lief übrigens über das ganze vergangene Monat und die mehr als 4000 zurückgelegten Kilometer hinweg defektfrei und zuverlässig wie ein koreaniches Uhrwerk. Ausgemistet und ohne einen Kratzer übergeben wir die Reisschüssel und schmeißen uns anschließend ins mittwöchliche Nachtleben Santiagos, das sich als einer 6-Millionen-Einwohner-Stadt durchaus würdig erweist.


a treerun (muahaha) in one of santiago´s beautiful parks.

 
artists at work.


Samstag, 3. Dezember 2011

13.9., Tag 54 – volcanic activity, at last.

Der Wetterbericht hat nicht gelogen, schon am Morgen glänzt der Vulkan Villarrica mit der Sonne und dem gleichnamigen See zu seinen Füßen um die Wette. Bevor wir jedoch die 1500 Höhenmeter von der Talstation des kleinen Skigebietes bis zum Vulkankrater in Angriff nehmen können, muss zuvor noch anständiges equipment besorgt werden – im 80ies-Skianzug geht es sich auf so einer Tour eben gleich massiv funkiger. Ungefährlicher und leichter als der 2840m hohe Villarrica kann ein Berg eigentlich gar nicht sein, aber hey: safety first, in Seilschaft und mit Klettergut fühlt man sich auf einem riesigen Haufen abgekühlter Magma, der zu der zehn aktivsten Vulkanen der Welt gehört, auch gleich beruhigter und ja, auch hier wieder massiv funkiger.
Die Tour ist wie gesagt leicht, aber doch recht lang. Um halb zwölf starten wir, um fünf Uhr nachmittags sind wir am Krater. Das sich mit rutschigem Sulz abwechselnde blanke Eis macht die fünf Stunden dazwischen gar nicht mal so easy und Harscheisen unverzichtbar. Oben angekommen flasht uns dann der satte Krater  – ein perfektes schwarzes Loch, dessen Tiefe nicht zu erahnen ist – nicht wenig, und schon bald bringen wir unsere zahlreichen Mitbringsel zum Einsatz: die Spiegelreflex: sie glüht, unser Abschlag in den rumorenden Schlund des Villarrica: ein klassisches hole in one, die GoPro-Abseilaktion: nicht nur wasser- sondern auch lavadicht, das Ding.
Die Sonne steht schon recht tief, als wir schließlich die hammermäßig lange Abfahrt in Angriff nehmen. Perfektes Timing. Unsere letzte line auf chilenischem Schnee wird eine der einprägsamsten. Bei Sonnenuntergang und herrlichen Frühjahrsconditions einen Vulkan abfahren, das kann alles. Zwar versagt mir meine Leih-Bindung, und verschafft mir im Zuge eines daraus folgenden slams einen fetten Ganzkörper-Slide auf Eis und Fels und ein ebenso fettes Cut am Arsche (das später mit sieben Stichen genäht werden muss), aber egal – im noch frischen Eindruck dieses perfekten Bergtages, der geprägt war vom leuchtenden Rot der untergehenden Sonne und den leuchtenden Neonfarben unserer Overalls, können uns Banalitäten wie diese nur noch mehr zum Lachen bringen.

todays´ project: the villarrica.

superfriends!



safest rope team ever (next to chairlift)


danger, danger!




hole one, par one.

volcano lanin, from villarrica.

volcano llaima, from villarrica.

the crater.









ice cold Stefan Ager going wild.