Montag, 10. Oktober 2011

7.8., Tag 17 – ain´t no good.


El Colorado zeigt uns seine kalte Schulter. Wind und Schneeregen helfen ihm dabei, uns um das teure Geld für die Tageskarte betrogen zu fühlen. Man sucht sich also schon vor 13 Uhr einen zahlungskräftigen Abnehmer für seine Tickets und macht sich auf den Rückweg nach Santiago, Kurve um Kurve, Serpentine um Serpentine. Morgen werden wir den hochandinen Winter bis auf weiteres sich selbst überlassen und in Richtung Norden aufbrechen, Endstation San Pedro de Atacama, irgendwo im Nirgendwo der trockensten Wüste der Welt. Wie lange die Fahrt dauern und wo geschlafen wird, man weiß es noch nicht so recht. Auch unsere organisatorische Vorarbeit ändert wenig am Gefühl, sich auf eine Reise ins Ungewisse zu begeben. Auf dass uns also die Götter wohlgesinnt und die Straßenkarten uns nicht belügen mögen…


 Die flachen Hänge El Colorados.

 We like white unicorns.
But horses are nice too.
 
 Oh, how we like horses.

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