Samstag, 8. Oktober 2011

5.8., Tag 15 – time to kinka.


Das Ende meines chilenischen Solisten-Daseins ist erreicht, die nächsten zehn Tage wird qttp zu zweit das Südamerikanische unsicher machen. Der Kinka soll von mir an der Bushaltestelle abgeholt werden, nachdem man sich per Gesichtsbuch darauf verständigt hatte, dass auch ein noch weniger mit dem Geschenk einer dritten Fremdsprache Gesegneter hier seinen Arsch mit den Öffentlichen zu bewegen hat, wie ein jeder andere auch. In your face, unleistbares Flughafentaxi.
Klappt natürlich nicht wie erhofft. Schuld sind aber nicht die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen dem Kinka und den Hiesigen, sondern die inner-österreichischen. Man trifft sich dann also über Umwege im Hostel, alles halb so schlimm. Es folgt das sich für mich wiederholende Akklimatisationsprogramm, Stadtbesichtigung light, Santiago for dummies. Danach wird Auto gemietet, einem weißen Chevrolet Sedan wird schließlich die Ehre zuteil, uns (hoffentlich) über serpentinengesäumte Bergstraßen und sandige Wüstenpfade begleiten zu dürfen. Liebe auf den ersten Blick. Nicht. Aber wird schon seinen Zweick erfüllen, die Mühle.

 Bolivianischer Umzug in Santiago.



 Und auch in Chile gabs und gibts Studentenproteste für freie Bildung.

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