Donnerstag, 24. November 2011

7.9., Tag 48 – more altitude.


Nochmal wird gehikt, und nochmal werden unberührte Rinnen geshredded. Das Wetter spielt zwar wieder nicht ganz mit – so wie gestern zieht es auf und zu, und der Wind trägt das Seinige zur allgemeinen Ungemütlichkeit bei – trotzdem fällt uns der Abschied von der Frey-Hütte recht schwer. Eine Zeit lang hätten wir es hier schon noch augehalten. Dementsprechend werden wir uns dann auch nicht so recht einig, als es um die Route zurück ins Skigebiet geht.
Der ernsthaft straukige Kinka und ich, der noch immer mit seinen Schneeschuhen Kämpfende, versuchens mit einem 3-Stunden-Hike in direkter Richtung zum Schigebiet, samt erhoffter Spitzen-Abfahrt, die sich als Eislaufplatz erweist. Ganz abgesehen davon waren die geschätzten 700 Meter Aufstieg in schwierigem Gelände echt happig, und die Grippe hats dem Kinka auch nicht gerade leichter gemacht.
Den anderen geht’s nicht viel besser, ihre Route mit geplanten zwei fetten Abfahrten und ebensovielen zachen hikes wird kurzerhand etwas abgemildert und bleibt trotzdem auch kein Spaziergang. Frei nach einem Hopfgartner Liftinger lässt sich also zusammenfassen: it´s a hard life in the mountains, owa nu vü härter ohne se.
Als dann knapp vor sieben Uhr abends die letzten in unserer Stammkneipe bei der Talstation eintrudeln schmeckt das löhnende argentinische Bier gut wie nie, auch wenn der ein oder andere der Gesundheit und der Vernunft wegen auf Kamillentee umsteigt.

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