Mittwoch, 16. November 2011

2.9., Tag 43 – hole in one.


Downday. Das bedeutet für uns Mittagessen statt Frühstück, golfen statt skiin, blödeln statt gasen. Und weil unsere gestrige 5-Sterne-stealthmission so reibungslos verlaufen ist, versuchen wir uns heute gleich an einer noch etwas größeren Kragenweite, dem hiesigen Golf- und Countryclub. Wir können sagen wir waren drin. Aber das ist auch schon alles. Nach kaum zwei Abschlägen erweist sich diese unserem absolut seriösen Auftreten angemessene Hochsicherheitsanstalt für Bestverdiener als für qttp uneinnehmbare Festung. Die mit der Halbautomatischen wedelnden Securities lassen jedenfalls wenig Raum für Interpretationsspielraum.
Wir also – unter schwerer Bewachung vor die Tore eskortiert – suchen uns was Besseres zum Einlochen: der abgefuckte 9-Loch-Platz mit Sand- und Aschehaufen anstatt gepflegter Grüns an Bariloche´s Stadtrand, auf dem die Reichen nicht mal ihre Hunde koten lassen würden, ist noch selten von solchen Golftalenten beehrt worden wie an diesem Tag. Mit unserem präzisen Abschlagspiel zerlegen wir erstmal den geliehenen Driver und lassen anschließend ein paar Bälle in unsere (Golf-)taschen rutschen – eine sichere Veranlagung für die nähere Zukunft, in der wohl noch so manches mal querfeldein-geschlägert werden wird.
Abends wird dann der untertags angefallene Futtermangel ausgeglichen, es gibt FLEISCH.








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