Am Nachmittag sind wir dafür schon wieder on the road, um 5 wird die Grenze nach Argentinien überquert. Der mächtige Vulkan Lanín mit seinen 3800 Höhenmetern wacht über unser Fortkommen, das uns schon knapp hinter dem Grenzbalken mitten durch die argentinische Pampa führt. Der so abrupte Lanschaftswechsel, der uns nach dem satten Grün der chilenischen Wälder nun weitläufige Steppengebiete mit vereinzelten Baumoasen und massive Gesteinsformationen beschert, lässt uns dem Geist der Straße spüren und die Spiegelreflexkamera ähnlich auf Touren kommen wie unseren fügsamen Hyundai-Motor.
Schließlich kommen wir in San Martín de los Andes an, einem mit US-western-flair um sich werfenden Ort, der – ähnlich dem chilenischen Pucón – zwischen Seen und Bergen eingebettet sein Dasein als Touristenmagnet fristet. Standesgemäß wird der Anbeginn des argentinischen Teils unseres trips mit einem satten Brocken Fleisch und einem hiesigen Rotwein begangen – auf das sich unser Magen schon mal daran gewöhne.
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