Sonntag, 20. November 2011

5.9., Tag 46 – 2nd try, refugio frey.


Dieser Tag wird es in sich haben, das wissen wir schon beim frühmorgendlichen Aufstehen und Sachen packen. Wie es der Snowforecast vorausgesagt hat, liegen heute wieder 15cm mehr am argentinischen Boden. Der Plan sieht daher vormittägliche treeruns vor, und anschließend die rund zweistündige Tour zum Refugio Frey, das wir zum zweiten mal, und diesmal in Komplettbesetzung ansteuern.
Die Waldabfahrten sind wieder zum Niederknien, heute sogar noch besser als am Vortag. Länge, Steilheit und lockere Dichte dieses hammermäßigen Waldgebietes sind wahrscheinlich das Beste, was man diesbezüglich in Südamerika finden kann.
Um zwei Uhr geht’s ab zur Hütte, der eingeschlagene Weg nimmt fahrplanmäßige zwei Stunden in Anspruch, zumindest für unsere Vorhut. Abgeschlagen letzte am Ziel sind schlecht Befellte, Splitboarder und zwangsbeglückte Schneeschuhwanderer, ein lächerliches aber lachendes Dreiergespann. In der Hütte dann speisen wir die vom uns bewirtenden Pato höchstselbst ge-zauberte Pizza und erfreuen uns am Anblick seiner be-zaubernden Freundin aus Italien. (Wäre sie doch nur ins nahe Tirol anstatt ins ferne Argentinien gereist. Naja, selber Schuld.)









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