Donnerstag, 29. September 2011

28.7., Tag 7 – downday.


Qué tiempo de mierda! Das Wetter ist auch heute original zum Vergessen, weshalb ich mein halblustiges Ausweichprogramm in die Tat umsetze. Mit dem Bus nach Chillán, dort den mir empfohlenen Markt besichtigt und halb leer gekauft, einmal zu oft die Zielscheibe für kleinwüchsige Zeigefinger geworden, einmal zu oft von den an den Zeigefingern hängenden Kids ein „Mira Mama, Gringo!“ zu hören bekommen, einmal zu oft zwei Stunden auf den Bus zurück nach Las Trancas gewartet und dabei die Zeit mit einem Kirchenbesuch totzuschlagen versucht. Der dreckige Charme mittelgroßer Städte irgendwo im Nirgendwo der chilenischen Pampa hat sich mir also noch nicht so recht erschließen wollen.
Froh zurück zu sein, beschließe ich den letzten Tag meiner ersten Woche in Südamerika mit einem grandiosen, von Gustavo, dem sehr bewusst lebenden Freizeitkoch und soon-to-come-Biobauern unseres Hauses zubereiteten Festmahl. Es gibt die von mir am Chillán´schen Markt besorgten Muscheln und dazu eine Art vegetarianischen Auflauf nach hiesiger Art. Claro que me gusta muschiiisimo!

(PS: Dieser Tag, er war nicht nur mäßig spannend bis lame, er war auch der einzige von insgesamt 56, an denen kein einziges herzeigbares Foto entstanden ist. Dafür morgen endlich erste pow-pics und überübermorgen ein GoPro-Edit, oooh ja. …qttp)

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